Das international anerkannte Blower-Door-Verfahren (auch Differenzdruck-Verfahren) ist ein messtechnisches und zertifiziertes Vorgehen, mit dem die Luftdichtigkeit von Gebäuden festgestellt werden kann.
Dicht ist Pflicht – ohne wenn und aber
Wer zu luftdurchlässig baut, belastet nicht nur seinen Geldbeutel und die Umwelt durch hohen Energieverbrauch, er riskiert Tauwasserschäden und Schimmelpilz. Leckagen müssen deshalb früh erkannt und beseitigt werden. Energiesparendes Bauen mit minimierten Luftwechselraten ist seit 1996 Stand der Technik. Der Bauherr hat ein Recht auf ein luftdichtes Gebäude. Um prüfen zu können, ob Dichtigkeitsprobleme bestehen, müssen sie sichtbar gemacht werden. Ein Fall für die Experten.
Gehen Sie kein Risiko ein!
Eine Differenzdruckmessung im Gebäude durch die Klimawerkstatt hilft, Mängel und Gefahren rechtzeitig zu erkennen. Undichtigkeiten werden analysiert und dokumentiert. Messprotokolle und ein Zertifikat über die Luftdichtigkeit des Gebäudes sind ein sicherer Qualitätsnachweis für Bauherren, Architekten und Wohnungsbaugesellschaften. Gerne beraten wir Sie auch in der Planungsphase.
Die Vorteile auf einen Blick:
Verfahren
Ziele des Blower-Door-Verfahrens sind die Bestimmung der Luftwechselrate sowie die Erkennung von Leckstellen in Gebäuden. Die Messung wird mit Hilfe eines Gebläses durchgeführt, das Luft aus dem Gebäudeinneren nach außen führt und dadurch einen Unterdruck gegenüber dem Außenbereich des Gebäudes erzeugt. Das Ergebnis der Messung wird als Maß für die Luftdichtigkeit eines Gebäudes herangezogen. Luftdichte Gebäude zeichnen sich durch niedrige, undichte Gebäude durch hohe Luftwechselraten aus.
Zudem ist es durch den Luftzug während der Unterdruckmessung möglich, undichte Stellen zu orten und anschließend zu beheben.